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Innenarchitekten sind Experten für die Gestaltung von Innenräumen und spielen eine wichtige Rolle in der Baubranche. In Deutschland ist der Beruf des Innenarchitekten gesetzlich geschützt und erfordert spezielle Qualifikationen. Hier sind 10 interessante Fakten über Innenarchitekten, hauptsächlich bezogen auf Deutschland und teilweise auf Europa und weltweit:

Inhaltsverzeichnis

Es gibt etwa 6.721 eingetragene Innenarchitekt*innen in Deutschland (BDIA)

Die Gesamtzahl der eingetragenen Innenarchitekt*innen in der Bundesrepublik Deutschland beträgt ca. 6.721 laut der Bundeskammerstatistik (Stand: 01.01.2023). Dies zeigt, dass es sich um einen spezialisierten Beruf mit einer begrenzten Anzahl von Fachleuten handelt.

Etwa 75% aller Innenarchitekten in Deutschland sind Frauen (KarriereSprung)

Der Beruf des Innenarchitekten wird in Deutschland überwiegend von Frauen ausgeübt. Ungefähr drei Viertel aller Innenarchitekten sind weiblich, was auf eine starke Präsenz von Frauen in diesem kreativen Berufsfeld hinweist.

Das durchschnittliche Jahresgehalt eines Innenarchitekten in Deutschland liegt zwischen 28.800 und 36.000 Euro (Mein Studium Karriere)

Innenarchitekten in Deutschland verdienen je nach Erfahrung und Position unterschiedlich. Das Einstiegsgehalt kann bei etwa 28.800 Euro pro Jahr liegen, während erfahrene Fachkräfte bis zu 36.000 Euro oder mehr verdienen können.

Der globale Markt für Innenarchitekturdienstleistungen wird 2024 voraussichtlich 137,93 Milliarden US-Dollar erreichen (Mordor Intelligence)

Der weltweite Markt für Innenarchitekturdienstleistungen wächst stetig. Es wird erwartet, dass er bis 2029 auf 177,13 Milliarden US-Dollar anwachsen wird, mit einer jährlichen Wachstumsrate von 5,13% im Prognosezeitraum 2024-2029.

Die Berufsbezeichnung „Innenarchitekt“ ist in Deutschland gesetzlich geschützt (Bundesarchitektenkammer)

In Deutschland darf nur derjenige die Berufsbezeichnung „Innenarchitekt“ führen, der Mitglied in der Architektenkammer seines Bundeslandes ist und in die entsprechende Architektenliste eingetragen ist. Dies gewährleistet hohe professionelle Standards in der Branche.

Innenarchitekten benötigen ein abgeschlossenes Hochschulstudium und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung (BDIA)

Um als Innenarchitekt in Deutschland tätig zu sein, ist ein abgeschlossenes Studium an einer Hochschule erforderlich, gefolgt von mindestens zwei Jahren Berufspraxis. Zusätzlich müssen die von den Länderkammern vorgeschriebenen Fortbildungen zur Eintragung absolviert werden.

Der Arbeitsmarkt für Innenarchitekten in Deutschland gilt als gesättigt (BDIA)

Die Architektendichte in Deutschland ist im europäischen Vergleich sehr hoch. Dies bedeutet, dass Spezialisierung und Profilschärfung für Innenarchitekten immer wichtiger werden, sowohl in der Zusammenarbeit mit Kollegen als auch in der Abgrenzung zu anderen Fachdisziplinen.

Innenarchitekten arbeiten in vielfältigen Bereichen, von Ausstellungsbauten bis hin zu Gesundheitseinrichtungen (BDIA)

Die Tätigkeitsfelder von Innenarchitekten sind sehr breit gefächert. Sie umfassen unter anderem Ausstellungsbauten, Betreuungs- und Pflegebauten, Gesundheitseinrichtungen, Büro- und Verwaltungsbauten sowie Gastronomie und Hotellerie.

Innenarchitekten besitzen in Deutschland die Bauvorlageberechtigung (BDIA)

Als Voraussetzung für ihre umfassenden Planungsaufgaben besitzen Innenarchitekten in Deutschland die in den Landesbaugesetzen geregelte Bauvorlageberechtigung. Dies ermöglicht ihnen, eigenständig Bauanträge einzureichen und komplexe Umbauprojekte zu leiten.

Es gibt etwa 6.721 eingetragene Innenarchitekten in Deutschland (BDIA)

Die Bundeskammerstatistik der Bundesarchitektenkammer (BAK) listet für den Stand 01.01.2023 insgesamt 6.721 eingetragene Innenarchitekten in Deutschland.

Ca. 3.932 Innenarchitekten sind beamtet oder angestellt, während 2.618 freischaffend tätig sind (Listflix)

Von den 6.721 Innenarchitekten sind etwa 3.932 in einem Angestelltenverhältnis und 2.618 arbeiten freischaffend.

Es gibt ca. 3.139 Innenarchitekturbüros in Deutschland (Listflix)

Die Anzahl der Innenarchitekturbüros in Deutschland beträgt etwa 3.139, verteilt über alle Bundesländer.

Der Arbeitsmarkt für Innenarchitekten in Deutschland ist gesättigt (BDIA)

Aufgrund der hohen Architektendichte in Deutschland kann der Arbeitsmarkt für Innenarchitekten als gesättigt bezeichnet werden, was eine Spezialisierung und Profilschärfung erfordert.

Das Durchschnittsgehalt eines Innenarchitekten in Deutschland beträgt etwa 44.000 € brutto pro Jahr (Kununu)

Laut Kununu liegt das Durchschnittsgehalt eines Innenarchitekten in Deutschland bei etwa 44.000 € brutto pro Jahr, wobei Frauen durchschnittlich 43.300 € und Männer 49.200 € verdienen.

Der Gender Pay Gap bei Innenarchitekten beträgt etwa 7% nach 10 Jahren Berufserfahrung (Kununu)

Nach 10 Jahren Berufserfahrung beträgt der Gender Pay Gap bei Innenarchitekten etwa 7%, wobei Männer durchschnittlich 57.900 € und Frauen 53.500 € brutto pro Jahr verdienen.

Innenarchitekten arbeiten in verschiedenen Branchen, einschließlich Marketing, Gesundheitswesen und Gastronomie (Listflix)

Innenarchitekten sind in einer Vielzahl von Branchen tätig, darunter Planung und Gestaltung, Design, Beratung, Gesundheitswesen, Gastronomie und mehr.

Der asiatisch-pazifische Raum ist die am schnellsten wachsende Region für den Markt für Innenarchitekturdienstleistungen (Mordor Intelligence)

Während Nordamerika derzeit den größten Marktanteil im Bereich Innenarchitekturdienstleistungen hat, wird der asiatisch-pazifische Raum im Prognosezeitraum 2020-2029 das schnellste Wachstum verzeichnen.

Nordrhein-Westfalen hat die meisten erwerbstätigen Architekten und Stadtplaner in Deutschland (Statista)

Zum 01. Januar 2024 gab es in Nordrhein-Westfalen mit über 32.300 Architekten und Stadtplanern die meisten Erwerbstätigen in der Branche Architektur, Landschafts- und Innenarchitektur sowie Stadtplanung.

Der Umsatz des Architekturmarktes in Deutschland betrug im Jahr 2021 etwa 13,8 Milliarden Euro (Statista)

Der Umsatz des Architekturmarktes in Deutschland belief sich im Jahr 2021 auf etwa 13,8 Milliarden Euro, was die wirtschaftliche Bedeutung des Sektors unterstreicht.

Die Gesamtzahl der eingetragenen Innenarchitekten in Deutschland beträgt ca. 6.742 (Listflix)

Laut der Bundesarchitektenkammer waren im Jahr 2021 insgesamt 6.742 Innenarchitekten in Deutschland eingetragen.

Etwa 3.932 Innenarchitekten sind beamtet oder angestellt, während 2.618 freischaffend tätig sind (Listflix)

Von den 6.742 Innenarchitekten sind etwa 3.932 in einem Angestelltenverhältnis und 2.618 arbeiten freischaffend.

Es gibt ca. 3.139 Innenarchitekturbüros in Deutschland, verteilt über alle Bundesländer (Listflix)

Die Anzahl der Innenarchitekturbüros in Deutschland beträgt etwa 3.139, mit der höchsten Konzentration in Nordrhein-Westfalen mit 693 Büros.

Der Arbeitsmarkt für Innenarchitekten in Deutschland ist im europäischen Vergleich sehr gesättigt (BDIA)

Die Architektendichte in Deutschland ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern sehr hoch, was eine Spezialisierung und Profilschärfung für Innenarchitekten notwendig macht.

Innenarchitekten verdienen in der Branche Marketing/Werbung/PR am meisten, mit einem Gehalt von 46.400 € pro Jahr (Kununu)

Innenarchitekten, die in der Branche Marketing/Werbung/PR tätig sind, verdienen durchschnittlich 46.400 € pro Jahr, was 6% über dem Durchschnittsgehalt liegt.

Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Berufsstands der Architekten und Innenarchitekten spiegelt sich in einem Planungsvolumen von 11 Milliarden Euro und einer jährlichen Bausumme von 350 Milliarden Euro wider (Bundesarchitektenkammer)

Der Berufsstand der Architekten und Innenarchitekten hat eine signifikante volkswirtschaftliche Bedeutung, mit einem Planungsvolumen von 11 Milliarden Euro und einer jährlichen Bausumme von 350 Milliarden Euro.

Der Markt für Innenarchitekturdienstleistungen wird 2024 auf 137,93 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2029 auf 177,13 Milliarden US-Dollar anwachsen (Mordor Intelligence)

Der globale Markt für Innenarchitekturdienstleistungen wird im Jahr 2024 auf 137,93 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2029 auf 177,13 Milliarden US-Dollar anwachsen, mit einer jährlichen Wachstumsrate von 5,13% im Prognosezeitraum.

Holger ist Innenarchitekt und zeigt, wie man mit kreativen Ideen und professionellem Know-how Wohnräume stilvoll und funktional gestaltet.